
Wenige hundert Meter später mündet der Isonzo in den Golf von Triest.
Ein altes Zitat vom Melzer: "Der schönste Sommer war der Herbst in Grado!" (Anmerkung: Völlig unabhängig vom Wetter!) Und so entstanden die nachfolgenden Zeilen im kleinen Garten bzw. im Barbereich des Hotel Savoy, wohin sich der Melzer an etlichen Nachmittagen gerne zurückzog. Dort war u.a. "sein" Grado. Einige Minen (wir reden hier von Schreibgeräten...) hatte er über die letzten 25 Jahre an diesem Ort aufgebraucht. Und da ihm die Küche dieses Jahr besonders gemundet hatte, werden demnächst wohl die Liftschilder mit dem höchstzulässigen Gesamtgewicht ausgetauscht...

EIGENVERANTWORTUNG
Er grüßt Euch ganz herzlich!! Im letzten Blog hatte der Melzer bereits angekündigt, dass im kommenden Jahr SCHLUSS sein wird. Mehr und mehr wurde er ein stiller Beobachter, aber kein Akteur mehr. Einerseits möchte er nicht enden wie Stettler & Walldorf aus der Muppet-Show, obwohl die beiden Typen so was von gut waren, auf der anderen Seite ging ihm dieses ewige Gekeppel über den "Zustand der Welt" mittlerweile auch auf den eigenen Nerv, es tat ihm nicht gut. Obwohl, der Zustand war durchaus besorgniserregend.
Dennoch, der Melzer möchte nicht dieser ältere Mann sein, der Zuhörer brauchte, um die glücklichen Tage der Erinnerung noch einmal durchleben zu können. Da halfen auch keine Designerbrille oder bunte Hosen. Damals war der Rücken noch halbwegs gerade, der Bauch flach, die Augen scharf und das Gehör ziemlich gut. Mittlerweile wurden die Befunde nicht besser, zudem, fad wird ihm ohnehin nicht! Die Seite bleibt bis auf weiteres noch eine Weile "offen", viel wird sich da jedoch nicht mehr tun...
ABER, liebe Leute, so wie es manche unter uns Mitmenschen angehen, so wird es nicht mehr lange funktionieren! Daher wird der Melzer im vielleicht letzten wortreichen Eintrag das Blatt vom Mund nehmen:

Der entzückende, kleine Hafen von Duino mit dem wunderbaren Restaurant "Al Cavalluccio", wenn da nicht die permanente Belagerung durch die Autoverkäufer, Steuerberater und Zahnärzte aus Kärnten und der Steiermark wäre...
„Wir“ wollen mit der Seilbahn auf die höchsten und schönsten Gipfel, aber wenn es tatsächlich einmal durch widrige Umstände einen Stillstand gibt, dann wird sogleich der Anwalt gerufen. Wir möchten möglichst schnell von A nach B, aber Geschwindigkeitsbeschränkungen sind was für die Ängstlichen, das Mobiltelefon am Steuer eine Selbstverständlichkeit, auch wenn es unter Umständen sogar ein oder mehrere Menschenleben kostet. Einsicht bei der Bestrafung, aber sicher nicht. Wir treiben unsere Rüden auf den entlegensten Almen durch die Herde, aber Schuld hat immer die Kuh. Dauert es vor der Supermarktkasse zu lange, beschimpfen wir sofort das depperte Personal. Man latscht in unzureichender Ausrüstung und ohne sich vorher über Gegebenheit oder Wetter zu informieren auf Wegen herum, um sich dann in größter Not vom Hubschrauber retten zu lassen. Der Fußgänger schimpft auf den Rad- und den Autofahrer, die beiden anderen Gruppen schimpfen sowieso wieder retour. Freundlichkeiten unter der Gürtellinie sind an der Tagesordnung.
„Wir“ beginnen uns über den Lärm von Kirchenglocken zu beschweren, über Züge, die vor Bahnübergängen ihr Signal geben, über Hähne, die es sich tatsächlich erlauben, frühmorgens zu krähen. Es wird geklagt (im rechtlichen Sinn...) was das Zeug hält! Wie hatte sich doch die Welt und ihre Menschen verändert, nach Jahrzehnten der schleichenden Wohlstandsverwahrlosung.
Kurz und gut, oh holde Einsicht, wohin bist Du entschwunden? Schuld ist prinzipiell die Gegenseite, das Reglement einer funktionierenden Gesellschaft wurde zugunsten des eigenen Egos in so ziemlich allen Bereichen ausgehebelt und außer Kraft gesetzt. Rücksicht? Auf wen? Diese Arroganz brachte den Melzer mittlerweile zur Weißglut. SELBSTREFLEXION wäre das notwendige Gebot der Stunde, aber ganz ehrlich, wen kümmert es??
Geht es so weiter, dann schlägt sich die Gesellschaft in kurzer Zeit ohnehin gegenseitig die Schädel ein. Warum das so ist? Wahrscheinlich, weil die ICHs, als der Große Weiße die soziale Intelligenz, die Gelassenheit & die Toleranz verteilt hat, wohl gerade auf dem Klo oder anderweitig beschäftigt waren...

LICHTBLICKE, wenn die Verwendung der sozialen Medien den Melzer eines gelehrt hatte, dann waren es nicht die Absonderungen jeglicher Art, die die Menschen hinter (oder auch vor) der Deckung vorgenommen hatten, es waren nicht die Selbstdarsteller, die endlich einmal ein wenig ins diffuse Rampenlicht drängten, es waren die positiven Berichte und Bilder eines Martin, eine Georgs, die aus Leidenschaft und absolut uneigennützig Werbung für eine ohnehin gebeutelte Künstlergruppe namens MusikerInnen machten, es waren soziale Aufrufe, die tatsächlich ein wenig bewirkten, aber auch die wunderbaren Momentaufnahmen, wo zwischen Mensch und Tier eine liebevolle Beziehung herrschte, bei aller Naivität und noch OHNE KI generiert, so könnte es tatsächlich funktionieren!! Aber auch hier gilt bereits, mit Verstand Wahres von UNwahrem unterscheiden zu können, einfacher wird es sicher nicht...

SIND WIR JETZT ANDERS?
Wer sich heute hervorheben möchte, etwas gelten will, der hat im einfachsten Fall eine Unverträglichkeit, bestenfalls eine psychologische Störung. Bei vielen Menschen besteht zunehmend der Wunsch, eine Diagnose für sich zu beanspruchen, um sie als Merkmal zu benutzen. Frei unter dem Motto „Ich bin, was ich habe!“
Galten psychologische Erkrankungen früher eher als peinlich, sind sie heute – zum Glück – akzeptiert! Allerdings mehr noch, sie werden von manchen wie ein Schmuckstück getragen, was einst als Macke galt, wird zur persönlichen Marke. Was den Vorteil mit sich bringt, dass man keine Verantwortung für sich übernehmen muss, für sich und das eigene Handeln. Vielleicht sollten wir uns wieder einmal daran erinnern, dass eigentlich ein jeder von der Norm etwas abweicht, denn was ist schon die Norm??
Traurig stimmte den Melzer auch, dass jegliche "Normalität" verschwand, ja fast als Schimpfwort tituliert wurde. Die Selbstvermarktung jedes Einzelnen stand mittlerweile -
altersunabhängig - absolut im Vordergrund, geblendet von falschen Bildern, die uns täglich um die Ohren flogen, hinten und vorne fehlte es mittlerweile an Menschen, die geerdet und ohne Angst
bzgl. Herkunft & Stand mit beiden Beinen im Leben standen. Parallel dazu stieg kontinuierlich die Zahl derer, die tief im Inneren unglücklich und unzufrieden waren, die teures Geld in
Scharlatane jeglicher Art investierten, um letztlich doch nicht aus ihrem Dilemma zu kommen. Und warum fiel dem Melzer an dieser Stelle schon wieder der Begriff der
"Wohlstandsverwahrlosung" ein??

ÜBER DAS RADFAHREN...
Nach wie vor eine der Lieblingsbeschäftigungen vom Melzer, auf dem Rad fühlten sich seine morschen Gelenke noch am besten an. Möge es noch länger so bleiben!! Er schätzte das mittlerweile gut ausgebaute Wegenetz in Wien, aber auch die Möglichkeiten im Westen der Stadt. Durchaus konnte man ihn als disziplinierten Radfahrer bezeichnen, er benutzte Helm und hielt sich an die StVO. Was ihm wiederholt ein zärtliches „Foa Depperta!“ einbrachte, wenn er als Einziger bei einer roten Ampel stehenblieb.
Und so wie bei den AutofahrerInnen fielen auch auf zwei Rädern immer mehr Verhaltensauffällige auf, speziell unter denen, die dem aktuellen Trend des E-Bikes folgten. Mit dieser Spezies, der Generation plusplus, zumeist in sehr auffällige, grelle, neonfarbene Kampfkleidung gehüllt, die das Übergewicht nicht ganz verbergen konnte, eher noch verstärkt zur Schau stellte, hatte der Melzer bereits vor einigen Jahren entlang des Bodensees und in Norditalien Bekanntschaft gemacht. Die, die das Bike „im Griff hatten“ fuhren wie der sprichwörtliche Schinder, ohne Rücksicht auf Regeln, Kinder, Ältere oder sonstige Wesen. Die hingegen, die ihr E-Bike noch nicht im Griff hatten, bzw. nie haben werden, die waren eine ganz andere Gefahr, unberechenbar kamen sie einem auf der falschen Hälfte entgegen, in engeren Kurven halfen nur Stoßgebete vor dem Sturz, beim Bremsen erlebte man die seltsamsten Dinge. Mittlerweile kam der Melzer zur Überzeugung, dass nicht 10jährige einen Radführerschein brauchten, sondern die meisten Erwachsenen. Und da würden etliche Mitmenschen die Prüfung nicht bestehen!!


ZWIESPRACHE MIT DEM MEER...
Allseits bekannt, besuchte der Melzer schon seit vielen Jahren die nördliche Adria! Am frühen Morgen, am späteren Abend, zu jeder Jahreszeit, der Melzer liebte es, entlang ihres Strandes zu
lustwandeln. Ließen es die Temperaturen zu, dann barfuß, ein therapeutischer Selbstzweck. Hin und wieder holte er sich dabei eine blaue Zehe. Während des Spaziergangs erzählte ihm die
mittlerweile alte Bekannte, was sich so tat, sie präsentierte ihm aber auch immer wieder den Dreck, den die Spezies Mensch hirnlos entsorgte. Umgekehrt schüttete sich der Melzer der Adria ebenso
gerne aus. Sie verstand ihn anscheinend. Wenn auch schon über Jahrzehnte gehend, eine Beziehung auf Zeit und Distanz. Geschenke, wie alte Muscheln, seltsame Kleinfunde und unzählige Fotos hatte
der Melzer bereits mit nach Hause gebracht, ebenso diverse Tonaufnahmen, quasi Interviews, denn die Adria war ja auch nicht immer gut drauf, sie konnte leise sein, aber auch wütend, wild und
ungestüm.
„Am Strand liegen“, also inmitten der Massen ging gar nicht, da der Melzer, ebenso wie die beiden entzückenden Katzen der Nachbarin, ein „Fluchttier“ war. In einer der zahlreichen Strandbars Platz nehmen kam schon vor, aber auch dort, wo die breiten Wege wieder retour auf die Promenade und zum sicheren Ausgang führten.
Und vor allem: Es ging hier nicht um „Schönheit“, um den schönsten Strandabschnitt mit den besten Liegen, um die stillste Bucht und um die „most liked beach bar“, es ging um dieses stille Einvernehmen zwischen Mensch und Meer, eine Symbiose, fast so alt wie der Planet selbst, viele von uns hatten jedoch die wesentliche Sicht dabei völlig verloren. Wir verschmutzten dieses lebenswichtige Nass, wir beuteten es aus.
PASTA! BASTA!
Weil dem Melzer die Zahlen während seines Aufenthalts in Grado zufällig vor die Augen kamen: Bei der Produktion von Teigwaren lag (natürlich) Italien ganz klar voran, jede vierte Nudel kam von dort, gefolgt von den USA (12 %) uns der Türkei (11 %), kein Spaß!!
48,7 % der Österreicher (!) essen ihre Spaghetti mit Gabel & Löffel, also die, die nur selten in Italien waren, zum Glück aber 39,4 % nur mit der Gabel. Über die restlichen Prozentpunkte (Messer, etc.) hüllen wir den Mantel des Schweigens. Italien hat selbstverständlich auch die Nase vorn, wenn es um den pro Kopf-Verbrauch geht. >> Italien 23,2 kg pro Kopf/Jahr, gefolgt von >> Tunesien (17 kg) und >> Venezuela 13,6 kg), man lese und staune!!
MUSIK / LITERATUR / SERIEN...
Wenn schon Literatur mit „Mord und Totschlag“, dann in halbwegs "sanfter" Form (???), da gab es durchaus einige Krimis und Serien aus Großbritannien, die diesen Anspruch erfüllten. Den "Sichrovskys" unserer Tage könnte dazu durchaus der Begriff „seicht“ über die Lippen kommen, was dem Melzer aber ziemlich egal war. Gemeint waren da Bücher wie „Der Donnerstagsmordclub“, mittlerweile übrigens auch für Netflix verfilmt, oder „Ein Fall für Sir Gabriel Ward“, der wohl schrulligste Ermittler überhaupt.
Doch auch im „Feelgood“-Bereich gab es eine Linie, die nicht überschritten werden durfte. Und da sich der Melzer während des Verfassens dieser Zeilen im altbekannten Grado befand, ein hoffentlich nicht zu grober Hinweis auf eine Krimi-Serie, die ihm schon in älteren Einträgen bitter bis säuerlich aufgestoßen war:
Eine derart plumpe, seichte, literarisch sinnlose Serie wie die von Andrea NAGELE, die eine „Commissaria Degrassi“ in und rund um GRADO ermitteln lässt, hatte der Melzer bei bestem Willen noch nie erlebt. Allein die Kriminalfälle der einzelnen Bücher sind derart unglaubwürdig und an den Haaren herbeigezogen, dass es die einem sprichwörtlich aufstellt. Die Qualität schrammte an den Groschenromanen der 70er entlang.
EIN ABSCHIED...
Und dann ging da noch eine Beziehung zu Ende, die vor über 20 Jahren ihren Anfang genommen hatte, mit dem Titel „Riccardino“ schloss sich der Kreis rund um den mittlerweile in die Jahre gekommenen Commissario Montalbano. Der Melzer hatte alle Folgen in Hardcover, den Großteil davon erhielt zwischenzeitlich die Städtische Bücherei im Bezirk, den letzten Band hatte er sich schon im vergangenen Herbst in Grado auf Italienisch gekauft, nur musste er dieses Vorhaben nach knapp 30 Seiten als gescheitert erachten. Endlich war die deutsche Übersetzung erschienen, und das Ende, sofern Ihr es nicht ohnehin schon kennt, wird er Euch natürlich nicht verraten. Aber schon irre, über die Jahrzehnte ergab sich durchaus eine imaginäre Beziehung zur Romanfigur. Ähnlich wie bei Maigret. UND WENN ihn Montalbano was gelehrt hatte, dann "wenn wir essen, reden wir nicht, wenn wir reden, essen wir nicht". Schreibt Euch das hinter die Ohren!!
ZUNEIGUNG...
Nur drei Monate vor seinem Tod war der Schriftsteller Thomas Bernhard ein letztes Mal nach Spanien gereist. Bereits sterbenskrank wurde er von seiner Halbschwester Susanne Kuhn begleitet. Sie verarbeitete ihre Erinnerungen an diese Wochen in einem Buch mit Familieneinblick.
Lange musste man Fr. Kuhn davon überzeugen, dieses Buch anzudenken, zu veröffentlichen. Zum Glück konnte sie von Nicolas Mahler dafür gewonnen werden, der auch für die Illustrationen sorgte. Wer bisher glaubte, schon alles über T. Bernhard zu wissen, das vorliegende Buch dient als sehr intime Ergänzung.

Bei der Musik konnte der Melzer bereits Monate vor dem Jahresende seine Platten des Jahres 2025 küren: GARISH und ihr Album „Am Ende Wird Alles Ein Garten“ sowie die mehr als versöhnliche Veröffentlichung von Van MORRISON mit dem Titel „Remembering Now“.
Ebenso erwähnenswert die wunderbare Dota KEHR mit der Neuerscheinung „SPRINGBRUNNEN“, die einzige Musikerin, die er während des letzten Jahres zwei Mal live erlebt hatte. Sie verkörpert kritisch und dennoch liebevoll das Berlin von heute. Und, liebe Dota, auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für das nette Geschenk aus Berlin!!
Mitten im Sommer spielte sich noch Durant JONES ins Ohr vom Melzer. Sanfte Grooves, exquisite Arrangements, schmeichelnder Gesang. Stark erinnerte die Platte an die Zeiten des „Phillysound“, ohne sich anzubiedern. Konvenierte diesen (doch schon vergangenen) Sommer ganz prächtig mit Longdrinks und Hollywood-Schaukeln. Aber auch 2026 wird es dafür noch Zeit und Raum geben.

Und noch eins:
Wie immer zum Abschluss, man darf auch nicht müde und mürbe werden, dies zu erwähnen. Leute, kauft bitte keine Produkte des Nestlé-Konzerns, schaut gut auf die Verpackungen, denn es steht mehr Nestlé drauf, als Ihr denkt. Und wenn man aktuell wieder einmal an den „Skandal“ rund um die nöbliche Wassermarke „Perrier“ denkt, auch da hat er Konzern seine Stinkefinger mittendrin. Ein wenig rumort es derzeit in der Konzernspitze ohnehin, gut so!!
IKEA hingegen lebt nur in Eurer Werbung smart, die roden die Wälder für Produkte, die man nur unter der Einnahme von Psychopharmaka richtig zusammenbauen kann.

Lieber Freund, mit Verspätung haben wir es doch geschafft, Dich würdevoll und Deinem Wunsch entsprechend verabschieden zu dürfen. Möge Deine Reise damit niemals enden!!
PS: Alle Bilder stammen vom Melzer - frei nach dem Grundsatz dieser Blogseite: "Möge doch das Geschehene nicht in den Schubladen der Vergessenheit landen." Bei den Abbildungen von Platten & Büchern handelt es sich um käuflich erworbene Stücke. Sollte dies tatsächlich der zuletzt verfasste Blogeintrag vom Melzer gewesen sein, es war ihm eine Freude!! Länder übergreifende Freundschaften hatten sich dabei ergeben, auch etliche Diskussionen, im Grunde blieb auf dieser Seite das gegenseitige Einvernehmen stets friedlich, ganz so, wie es sich der Melzer vor knapp 20 Jahren gewünscht hatte. Es hat ihn sehr gefreut, und wie bereits erwähnt, die Blogseite wird mit dem bisherigen Inhalt noch eine Weile "online" bleiben.
PPS: Wofür der Melzer seine Heimatstadt Wien stets liebte, Dialog in einem Wiener Kaffeehaus: „Was darf ich Ihnen bringen”, fragt ein Kellner.
„Einen Espresso Macchiato, bitte.” „Oisa an klanen Braunen”, antwortet er und zieht ab. Dieses "Vergnügen" widerfährt einem in Norditalien nicht, dafür erhält man, wie es der o.a. Beleg erkennen lässt, VIER Tassen Kaffee um € 6,20, die in so manchem Wiener Kaffeehaus nicht einmal für eine Melange reichen würden...
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Ronald (Mittwoch, 01 Oktober 2025 16:38)
Hoffe, dass es nicht wirklich der letzte Eintrag war. Wäre schade!
Gabi (Freitag, 03 Oktober 2025 15:40)
Bitte schreib weiter und erhelle unsere Gemüter weiterhin mit deinen so wunderbaren Berichten!!
Eva Saltis (Freitag, 03 Oktober 2025 17:47)
Lieber Peter,
vielen Dank für deinen Bericht und die Fotos. Auch ich hoffe so sehr, dass es nicht das Ende gewesen ist.
Kommt Zeit kommt Rat ! LG Eva
Doris (Freitag, 03 Oktober 2025 18:21)
Vielen Dank lieber Peter für deinen ans Herz gehenden Beitrag vom wunderschönen Grado. Die gemeinsamen Fahrten mit euch bleiben in ewiger Erinnerung.
Alles Liebe dem Melzer!
Mario (Freitag, 03 Oktober 2025 18:44)
Geschätztes Melzer, deinen Entscheidung ist verständlich, irgendwann reicht es einfach. Aber es hinterlässt bei einem SELBST und bei Freuden ein Vakum das nur sehr schwer geschlossen werden kann, wenn überhaupt. Der derzeitige sogenannte Zeitgeist ist auch fur besondere Menschen die der Künste im weitesten Sinne zugetan sind schwer verkraftbar (zb. E- BIKES) aber das Leben und das gilt für uns ALLE ist permanente Veränderung zum ...? Also genieße deine neue RUHE in Dir, den
auch das ist Veränderung...
Liebe GRÜßE .....mario :-))